Gordischer Knoten

Ganz schön kompliziert dieser Knoten! Kindergeburtstagsspiele sollten in erster Linie natürlich Spaß machen. Die wirklich guten Feiern sind die, von denen später noch lange erzählt wird. Ganz im Stile von „Weißt du noch, die Feier bei XY?“ – „Ja, klar, das war super!“ Um diesen Effekt zu erzielen, spielt man am besten auch etwas, was nicht unter die Kategorie „Standard-Geburtstagsspiele“ fällt, wie etwa Blinde Kuh oder Topfschlagen.
Optimal ist dann noch ein Spiel, das die Kinder zusammenbringt, wenig Aufwand hat und gleichzeitig die grauen Zellen der Kleinen beansprucht. Beim „Gordischen Knoten“ benötigt man kein Material und die Kinder werden ganz bestimmt am Tag drauf noch darüber reden. Es funktioniert ganz einfach: Die Kinder stehen im Kreis, schließen ihre Augen und strecken ihre Hände nach vorne. Auf ein Zeichen hin gehen sie alle langsam aufeinander zu. Sobald sie Hände anderer Kinder spüren, ergreifen sie diese und halten sie fest. Die Augen bleiben immer noch geschlossen.

Als Koordinator des Spiels kann man, sobald jedes Kind beide Hände vergeben hat, die Hände so organisieren, dass etwa keine drei Hände sich gegenseitig festhalten und außerdem jedes Kind zwei unterschiedliche Hände ergriffen hat. Sobald das organisiert ist, dürfen die Kinder ihre Augen öffnen. Jetzt beginnt das eigentliche Spiel. Die Kinder müssen sich „entknoten“ und dürfen dabei allerdings niemals ihre Hände loslassen, bis sie wieder in einem Kreis stehen.

Man muss sich also drehen, über Arme steigen und unter Armen durch Bücken. Dabei helfen sich die Kinder gegenseitig, indem sie etwa kleinere Personen heben oder Ähnliches.

Ein fantastisches Spiel mit großem Lachfaktor, welches soziale Kompetenzen fördert und ein wenig Köpfchen erfordert.

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